Christliche Gewerkschaft Metall (CGM)

Volkswagen AG Wolfsburg

Schön, dass sie zu uns gefunden haben. Wir sind ihr persönlicher Ansprechpartner in der Volkswagen AG Wolfsburg. Uns, der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) ist es wichtig, sie, die Kolleginnen und Kollegen bei allen Entscheidungen in den Vordergrund zu stellen. Wir zerreden nicht, sondern lösen ihre Probleme rund um das Berufsleben. Unser Antrieb, unsere Stärke ist die Vielfalt der Gleichgesinnten und Interessierten.

Die im Betrieb vertretenen Gewerkschaften CGM und IGM werden gern und nicht selten mit dem Betriebsrat in einen Topf geworfen. Natürlich kann, ja muss man auch zum Wohle der Belegschaft vertrauensvoll zusammenarbeiten. Dennoch sind Gewerkschaften und Betriebsrat grundsätzlich selbstständige und voneinander unabhängige Interessenvertretungen. Die Gewerkschaften vertreten ausschließlich die Interessen ihrer Mitglieder. Der Betriebsrat vertritt die Interessen der gesamten Belegschaft Das Betriebsratsgremium wird nicht allein von den Gewerkschaftsmitgliedern, sondern durch die Abgabe der Stimme aller wahlberechtigten Kolleginnen und Kollegen des Betriebes gewählt. Somit ist jeder gewählte Betriebsrat zur Neutralität verpflichtet und darf niemanden wegen seiner Gewerkschaftszugehörigkeit bevorzugen oder benachteiligen.

Unsere Vertrauenskörperleitung koordiniert und teilt die Arbeit der einzelnen Vertrauensleute ein. Mit Rat und Tat und durch Informationen werden die Gewerkschaftsmitglieder ganz persönlich und/oder auf Wunsch hin auch per E-Mail betreut. Im Büro des Vorsitzenden laufen alle Drähte zusammen. Er ist im Regelfall während der Normalschicht zu erreichen.

 

Christliche Gewerkschaft Metall CGM Betriebsgruppenvorsitzender

Ihr

Andreas Kämpfer

CGM Betriebsgruppenvorsitzender

Volkswagen AG Wolfsburg

 

Telefon 05361 9 27530

E-Mail: andreas.kaempfer@volkswagen.de

 

Südstraße / Eingang 17 / 2. OG / Raum 203


Wofür wir stehen

•    Wir sind unabhängig gegenüber politischen Parteien, Kirchen, Regierungen und Unternehmen.
•    Wir sind Ihnen ein zuverlässiger und vernünftiger Partner.
•    Wir haben Ihre Bedürfnisse im Blick.
•    Wir stehen Ihnen beratend zur Seite.
•    Wir stehen für persönliche Unterstützung von Mensch zu Mensch.
•    Wir helfen Ihnen Beruf- und Privatleben in Einklang zu bringen.
•    Wir stehen füreinander ein.
•    Wir bestärken Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung.
•    Wir sind unseren Mitgliedern und deren Sorgen und Nöte verpflichtet.
•    Wir sind Ihr persönlicher Ansprechpartner in der Arbeitswelt.


Unser Programm: Die CGM ...

•    …bekennt sich zur sozialen Marktwirtschaft und zur Sozialpartnerschaft.
•    …setzt sich für eine gerechte Beteiligung am Produktivkapital der deutschen Wirtschaft 

     (Investivlohn, Beteiligungslohn) ein.
•    …fordert eine gerechte Bezahlung der weiblichen Beschäftigten.
•    …wendet sich gegen jede Form der Diskriminierung.
•    …kämpft für ein freiheitliches Gewerkschaftswesen (Gewerkschaftspluralismus), lehnt

      Gewerkschafts- und Beitragszwang ab.
•    …wendet sich gegen prekäre Arbeitsverhältnisse.
•    …kämpft gegen den Missbrauch von Werksverträgen.
•    …setzt sich für den gleichen Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort ein.


Geschichte

Der Vorläufer der heutigen CGM wurde von Franz Wieber am 15. Oktober 1899 in Duisburg als Christlicher Metallarbeiterverband (CMV) gegründet.

 

Die Gründung Christlicher Gewerkschaften war eine Reaktion auf die bereits erfolgte Gründung der meist sozialistischen Gewerkschaften, in denen sich Arbeitnehmer christlicher Prägung nicht vertreten fühlten.

 

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde die Organisation des Christlichen Metallarbeiterverbandes aufgelöst. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verweigerten die Alliierten Siegermächte zunächst die Wiedergründung christlicher Gewerkschaften. Darum wurden Einheitsgewerkschaften gegründet.

 

Nach Auseinandersetzungen innerhalb der Einheitsgewerkschaften entstanden Mitte der 1950er Jahre wieder christliche Gewerkschaften. Der Christliche Metallarbeiterverband (CMV) benannte sich im Jahre 1991 auf seinem Gewerkschaftstag in Würzburg in Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) um. Gleichzeitig erweiterte er seine Zuständigkeit von den bisherigen „Arbeitern“ auf alle Arbeitnehmer in der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie und im Handwerk. Gleichzeitig wurde die Tarifarbeit intensiviert. In vielen Handwerksbereichen wurden erstmals Originärtarifverträge abgeschlossen.

 

Ein weiterer tarifpolitischer Durchbruch gelang der CGM durch den Abschluss des wegweisenden Tarifwerks Phönix. In diesem wurden u. a. erstmals Arbeiter und Angestellte nach gemeinsamen Bewertungsgrundsätzen entlohnt, eine flexible Jahresarbeitszeit mit Zeitkonten eingeführt und die Arbeitnehmer am Erfolg ihres Unternehmens beteiligt.